Philipp Lehmanns Arbeit thematisiert das kreative Potenzial und das Mass an Selbstbestimmung von Maschinen. Sein Exemplar porträtiert nach vorprogrammierten optischen Parametern die Besucher, verfügt aber über die Entscheidungsfreiheit, den geeigneten Zeitpunkt zu finden, zu dem die Zeichnung entstehen soll. Die Installation hinterfragt die ausschliessliche kreative Rollenzuschreibung von Menschen in der technischen Produktionskette und die Möglichkeit einer Co-Kreation mit Maschinen.
Dies ist ein Werk mit einmaliger Präsenzzeit am 22. September im Museum Neuthal.